Autosexuell: Das steckt hinter der sexuellen Orientierung
Vor Kurzem sorgte ein Artikel der britischen The Sun für Furore – oder zumindest für Fragezeichen. In ihm spricht das brasilianische Model Luana Sandien, die auch schon im Playboy zu bewundern war, über ihre Autosexualität. Bereits im vergangenen Jahr eröffnete die 28-Jährige ihre sexuelle Orientierung ihren knapp 64.000 Followern auf Instagram.
Doch was genau ist Autosexualität? So viel sei schon einmal verraten: Mit Autos hat der Begriff nichts zu tun.
Autosexuell: Was bedeutet das?
Im Grunde bedeutet Autosexualität (von altgr. autós „selbst“), dass ein Mensch romantische und sexuelle Gefühle für sich selbst hat. Oder anders gesagt: Autosexuelle Menschen sind in sich selbst verliebt und finden sich sexuell attraktiv. Diese Orientierung ist aber nicht mit Autoerotik zu verwechseln. Die bezeichnet nämlich nur den Sex mit sich selbst. Bei der Autosexualität hingegen ist man selbst im Zentrum seiner erotischen Fantasien. Man denkt also während des Masturbierens nicht an andere Menschen, sondern an sich. Kein anderer Körper erregt einen mehr als der eigene. So erzählt auch Luana Sandien der Sun: „Wenn ich mich nur im Spiegel sehe, bin ich schon erregt.“ Sie ergänzt: „Vor einem Spiegel zu masturbieren, ist eine gute Methode, um etwas über mich...