Tomb Raider wird 25: Lara Croft, eine Legende im Wandel der Zeit

25 Jahre ist es her, dass Lara Croft die Bildschirme eroberte. Aus dem einstigen Videospiel-Männertraum aus Pixel und Poligonen ist längst eine zeitgemäße Heldin geworden. Ein Blick darauf, wie aus dem Videospiel ein Medienphänomen wurde.
Tomb Raider wird 25: Lara Croft, eine Legende im Wandel der Zeit

Tomb Raider wird 25: Lara Croft, eine Legende im Wandel der Zeit

25 Jahre ist es her, dass Lara Croft die Bildschirme eroberte. Aus dem einstigen Videospiel-Männertraum aus Pixel und Poligonen ist längst eine zeitgemäße Heldin geworden. Ein Blick darauf, wie aus dem Videospiel ein Medienphänomen wurde.

Ihre Figur war der weibliche Urknall im Action-Universum: Riesenbrüste gegen die muskelbedingten Kräfte aller Supermänner – eine inzwischen wieder etwas aus der Mode gekommene Idealvorstellung. Dieses Zeitgeist-Problem löste sich im Laufe der "Tomb Raider"-Geschichte, der Mythos um die attraktive Abenteurerin wurde reanimiert. Das war gar nicht so leicht, wie ein Blick in die Geschichte zeigt.

Seinen Ursprung nämlich hat der Mythos in den 90er-Jahren, als das Internet noch „Cyberspace“ heißt und sich vorrangig picklige Stubenhocker für Videospiele interessieren. Noch seltener als weibliche Spieler sind damals nur weibliche Helden. Das ändert sich 1996, als „Tomb Raider“ mit Lara Croft in die Regale kommt: ein sexy Gegenentwurf zu Spielbergs Leinwand-Abenteurer Indiana Jones und attraktive Konkurrenz zu Nintendos dickem Klempner Super Mario.

Das Spiel wird zum Kassenschlager, auch Frauen interessieren sich plötzlich für Videogames, und eine Verfilmung lässt nicht lange auf sich warten: Angelina Jolie übernimmt die Rolle. Sexsymbol spielt Sexsymbol. Der Film gerät...

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